Absolventen des Dualen Studiums der Wirtschaftsinformatik teilen ihre Erfahrungen

Duales Studium der Wirtschaftsinformatik – Erfahrungen mit B.i.Team als Praxispartner

Nicht nur Bücher wälzen, sondern schon während des Studiums echte Projekte stemmen? Mit B.i.Team ist das Realität. Als Praxispartner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe (DHBW) und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) bieten wir Studierenden der Wirtschaftsinformatik die perfekte Mischung aus Theorie und Praxis. Doch wie sieht das konkret aus? Welche Erfahrungen machen Kolleg*innen beim dualen Studium der Wirtschaftsinformatik?

Manuel Kranz kennt die Antwort: 2023 schloss er sein Duales Studium an der HWR mit dem Bachelor in Wirtschaftsinformatik ab – und blieb direkt bei B.i.Team. Heute bringt er sein Wissen in der Beratung & Entwicklung ein, vertieft es im Berufsalltag und gibt es als Mentor an unsere Studierenden und Azubis weiter. Im Interview berichtet er über das Duale Studium der Wirtschaftsinformatik und seine Erfahrungen.

Manuel, du hast dein Duales Studium 2020 an der HWR mit B.i.Team an deiner Seite angefangen und 2023 erfolgreich als Wirtschaftsinformatiker beendet. Was machst du heute?

Manuel Kranz: Ich bin nach meinem Studium bei B.i.Team geblieben und arbeite im Bereich Beratung & Entwicklung. Dabei bin ich in verschiedene Projekte involviert, die sich mit den Branchenlösungen Freshfin und KatarGo befassen. Mein Schwerpunkt liegt projektbedingt aktuell auf der Entwicklung, aber ich übernehme zunehmend auch Beratungsthemen. Außerdem betreue ich unsere Auszubildenden und Studierenden und verbessere kontinuierlich unser Ausbildungskonzept.

Du entwickelst derzeit viel. Welche Programmiersprache nutzt du?

Manuel Kranz: Bei B.i.Team betreuen wir Projekte rund um die ERP-Plattform Microsoft Dynamics 365 Business Central. Dafür nutzen wir „Application Language“, AL. Das ist eine spezifische Programmiersprache für Business Central. Ich habe sie während meiner Praxisphasen bei B.i.Team gelernt. Dafür habe ich zuerst eine einwöchige Schulung gemacht. Anschließend habe ich Aufgaben erhalten, die ich lösen musste. Die Kollegen haben meine Ergebnisse reviewt und mir Feedback gegeben. So habe ich meine AL-Kenntnisse aufgebaut und stetig vertieft. Als Ausbildungsverantwortlicher arbeite ich diese Ausgaben weiter für unsere Auszubildenden und Studierenden aus, damit sie sich die Inhalte strukturiert und Schritt für Schritt erarbeiten können.

Welche Programmiersprachen kannst du darüber hinaus?

Manuel Kranz: Wenn man eine Programmiersprache beherrscht, lassen sich weitere relativ einfach erlernen. Denn einige Code-Blöcke wie Wenn-Dann-Bedingungen oder Schleifen sind universell, sodass man sich lediglich an eine neue Syntax gewöhnen muss. Vor dem Studium habe ich mir selbst Java beigebracht. Das ist eine objektorientierte Programmiersprache, die Grundlage vieler Anwendungen und mobilen Apps ist. Während des Studiums haben wir Client-Server-Applikationen entwickelt und Webseiten gebaut. Besonders profitiert habe ich bei dem Thema Schnittstellen zwischen Servern zu nutzen und mit Datenbanken zu verbinden.

„Bei B.i.Team bekommt man eine ausgezeichnete Ausbildung. Hier lernt man den Beruf von der Pike auf und ist anschließend in der Lage, top Arbeit abzuliefern. B.i.Team bemüht sich mehr um seine Studierenden als andere Praxispartner.“

Manuel Kranz, Consultant & Developer bei B.i.Team, über seine Erfahrungen mit dem Dualen Studium der Wirtschaftsinformatik

Wie läuft das Duale Studium der Wirtschaftsinformatik ab? Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Manuel Kranz: Das Studium ist in Blöcke gegliedert: Man ist drei Monate beim Praxispartner und drei Monate an der Hochschule. Neben Informatik umfasst der Studiengang auch betriebswirtschaftliche Themen. Ich habe den Wechsel zwischen Hochschule und Betrieb immer als sehr angenehm empfunden – also die Kombination aus Lernstoff und praktischem Arbeiten. Während der Hochschulphasen lernt man im Klassenverbund und hat zehn Wochen Unterricht, gefolgt von zwei Wochen Klausuren. Da man in der Zeit vier bis sieben Klausuren schreibt, lernt man, sich gut zu organisieren. Während der Praxisphasen muss man Praxistransferberichte schreiben, in denen man seine Praxisthemen in einen wissenschaftlichen Kontext rückt und so Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten gewinnt.

Warum sollten Interessierte B.i.Team als Praxispartner wählen?

Manuel Kranz: Bei B.i.Team bekommt man eine ausgezeichnete Ausbildung. Hier lernt man den Beruf von der Pike auf und ist anschließend in der Lage, top Arbeit abzuliefern. B.i.Team bemüht sich mehr um seine Studierenden als andere Praxispartner. Das habe ich sehr stark bei den Praxistransferberichten gesehen: Die Kollegen haben mir immer geholfen, gute Themen zu wählen und dabei auf interessante Aspekte zu achten. Und sie haben auch Korrektur gelesen. Diese Form der Unterstützung haben Kommilitonen bei anderen Praxispartnern nicht erfahren.

Jetzt bewerben

Die HWR organisiert jedes Frühjahr einen Tag des Dualen Studiums. Warum lohnt es sich, dort vorbeizuschauen?

Manuel Kranz: Der Tag des Dualen Studiums ist eine tolle Sache, weil man viel über das Duale Studium der Wirtschaftsinformatik erfährt. Absolventen teilen Erfahrungen und man lernt verschiedene Praxispartner kennen. Dabei kommt man mit Verantwortlichen ins Gespräch, kann Fragen stellen und sich auch direkt bewerben. Als Ausbildungsverantwortlicher bin ich in dert Regel zusammen mit unseren Personalverantwortlichen und einem Kollegen vor Ort, der gerade sein erstes Semester an der HWR macht.