Mitarbeitende gehen Optionen für E-Rechnungstools durch

Anveo E-Invoice schafft normkonformes EDI-Verfahren für E-Rechnungen

Mit Anveo E-Invoice bietet die Anveo Group ein EDI-Verfahren für E-Rechnungen. Damit können Unternehmen E-Rechnungen in verschiedenen Formaten mit Microsoft Dynamics 365 Business Central empfangen und eigene Rechnungen als XRechnung versenden.

Electronic Data Interchange (kurz EDI) gehört zu den populärsten Verfahren, mit denen Unternehmen geschäftskritische Daten austauschen. Auch bei der elektronischen Rechnungsabwicklung: Laut einer aktuellen Bitkom-Studie stellen bereits 45 Prozent der befragten Unternehmen ihren Lieferanten Empfangskanäle für maschinenlesbare Formate zur Verfügung. Dafür nutzt etwa ein Drittel das hybride E-Rechnugsformat ZUGFeRD oder sein deutsch-französisches Pendant Factur-X (27 Prozent) sowie das strukturierte E-Rechnungsformat XRechnung (fünf Prozent). 71 Prozent hingegen empfangen elektronische Rechnungen per EDI-Verfahren.  

Doch EDI-Rechnungen sind nicht per se normkonform. Denn die E-Rechnungspflicht bringt Besonderheiten und konkrete Anforderungen an das Format der elektronischen Rechnung mit sich. Anveo E-Invoice sorgt dafür, dass Unternehmen ihre E-Rechnungen mit dem EDI-Verfahren normkonform empfangen und versenden können. Ausschlaggebend ist die Norm EN 16931, die europäische Norm für die elektronische Rechnungsstellung.  

Von gelegentlichen Importen …

Anveo E-Invoice vereinfacht das Importieren von E-Rechnungen nach Microsoft Dynamics 365 Business Central: Ob XRechnung oder Peppol BIS Biling 3.0, ob Universal Business Language (UBL) oder UN/CEFACT Cross Industry Invoice (CII) – „mit Anveo E-Invoice empfangen Unternehmen ‚out of the box‘ E-Rechnungen in allen gängigen XML-Formaten und können sie bequem in ihrem ERP-System lesen, ohne zusätzliche Einstellungen vornehmen zu müssen“, sagt Kai Gettert, Partnermanager bei der Anveo Group. Dabei unterstützt Anveo E-Invoice alle Business-Central-Versionen sowie alle Microsoft-Dynamics-NAV-Versionen ab NAV 2009 R2. Eine Importeinschränkung besteht lediglich beim hybriden Rechnungsformat ZUGFeRD. Hier verarbeitet Anveo E-Invoice zwar den XML-Part der E-Rechnung. Doch herauslösen müssen Unternehmen ihn selbst mit alternativen Werkzeugen.  

Anveo E-Invoice eignet sich sowohl für gelegentliche Importe als auch für Automatisierungen. „Damit wird Anveo E-Invoice zwei Arten von Lieferanten gerecht: Diesen, bei denen Unternehmen hin und wieder kaufen und sich ein automatisierter Datenaustausch schlichtweg nicht rentieren würde. Und diesen, bei denen Unternehmen regelmäßig bestellen und sich aufgrund der Menge an Rechnungen ein vollautomatisierter Datenaustausch lohnt“, erklärt Kai Gettert.

… zum vollautomatisierten EDI-Verfahren für E-Rechnungen

Für Automatisierungen bei der elektronischen Rechnungsabwicklung spielt die Anveo Group ihre Erfahrungen mit Anveo EDI Connect aus. Eine Lösung, mit der Unternehmen sämtliche Geschäftsprozesse in Microsoft Dynamics 365 Business Central mit dem EDI-Verfahren automatisieren können. Das reduziert manuelle Eingabeaufwände und Fehlerquellen und schont Ressourcen und Budgets. „Unser USP ist die Anpassbarkeit beim Datenaustausch“, sagt Kai Gettert. „Diese ist auch bei Anveo E-Invoice gegeben.“ Dazu gehören beispielsweise Informationen, die Unternehmen in der E-Rechnung zusätzlich zu den obligatorischen Feldern aufnehmen möchten. Anveo E-Invoice ermöglicht hier ein einfaches Anlegen und Zuordnen von Informationen im ERP-System. Dabei müssen Unternehmen Mappings für Kreditoren, Artikel und mehr mitdenken und erstellen.  

„Insbesondere für Unternehmen, die wiederkehrende Prozesse manuell managen, kann die E-Rechnung ein schöner Einstiegspunkt sein, sich mit dem elektronischen Datenaustausch auseinanderzusetzen und erste Erfahrungen zu sammeln. Funktioniert der Datenaustausch per EDI-Verfahren für E-Rechnungen, schaut man sich im nächsten Schritt beispielsweise die Bereiche Bestellungen, Lieferscheine und Reklamationen an.“

Kai Gettert, Partnermanager bei der Anveo Group

„Darüber hinaus können Unternehmen ihre Prozessketten konfigurieren, die mit dem Eingang einer E-Rechnung verbunden sind“, so Kai Gettert. So können sie beispielsweise definieren, was passiert, wenn die in der E-Rechnung ausgewiesene Anzahl eines Artikels nicht mit der bestellten Menge übereinstimmt. „Insbesondere für Unternehmen, die wiederkehrende Prozesse manuell managen, kann die E-Rechnung ein schöner Einstiegspunkt sein, sich mit dem elektronischen Datenaustausch auseinanderzusetzen und erste Erfahrungen zu sammeln“, sagt Kai Gettert. „Funktioniert der Datenaustausch per EDI-Verfahren für E-Rechnungen, schaut man sich im nächsten Schritt beispielsweise die Bereiche Bestellungen, Lieferscheine und Reklamationen an.“  

Neben dem Empfang von E-Rechnungen können Unternehmen mit Anveo E-Invoice auch eigene E-Rechnungen erstellen. „Aktuell können Unternehmen mit Anveo E-Invoice E-Rechnungen als XRechnung (UBL) versenden“, sagt Kai Gettert. „Wir werden unser E-Rechnungstool Stück für Stück mit weiteren Formaten für den Rechnungsversand ausstatten. Dafür beobachten wir derzeit, welche Formate sich bei der Rechnungsabwicklung durchsetzen werden.“  

 

 

Anveo E-Invoice einrichten

Möchten Unternehmen Anveo E-Invoice als EDI-Verfahren für E-Rechnungen ausprobieren, finden Sie in AppSource eine kostenlose Testversion. Neben der Lizenz bietet Anveo mit dem E-Invoice Launch Kit zudem ein Mapping für erste Automatisierungen an. Dieses basiert auf dem Standard von Microsoft Dynamics 365 Business Central. Haben Unternehmen individuelle Anforderungen an ihre elektronische Rechnungsabwicklung, beraten und unterstützen auch Partner wie B.i.Team.

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Über Anveo 

Anveo ist eine Marke der conion media GmbH. Das Hamburger Softwarehaus ist seit 20 Jahren am Markt aktiv und entwickelt Softwareprodukte, die Microsoft Dynamics 365 Business Central ergänzen. Dabei liegt der Fokus auf horizontalen Lösungen, die das ERP-System erweitern und die Partner eigenständig in ihren Projekten einsetzen können. Darunter beispielsweise Anveo EDI Connect. Mit Anveo E-Invoice erweitert das Softwarehaus sein Portfolio um ein Tool, das das EDI-Verfahren für E-Rechnungen nutzt.  

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